Category: Rotary


Halb Tot!!!!


Heute ist Donnerstag, und ihr wisst, was das heißt! Das heißt: Rotary Meeting in der Früh um 6 Uhr.
Heute war meine Präsentation für die Rotarier und ich glaube, es war ganz ok. Jedenfalls hat einer der Rotarier am Ende gesagt, dass mein Englisch richtig, richtig gut ist und sie sich sehr freuen, dass ich da bin. Also kann es so schlecht nicht gewesen sein. Trotzdem fühl ich mich irgendwie halb tot. Unglaublich müde und schlapp!!!!!! Ich brauche Energie ! Wer will mir Energie geben? Wer hat zu viel? 🙂

Gestern das Bibelstunden – Meeting war echt cool. Wir haben 2, 5 h geredet. war echt cool.


Heute war mal wieder ein unglaublich lustiger und schönerTag. Leider kann ich euch nur die Hälfte erzählen, aber trotzdem 😀

Heute abend war wieder ein Rotaract-Treffen und (ich weiß nicht, ob ich euch das erzählt habe) der Rotaract Club wollte am 15. Oktober hier in Paxton ein StreetDance veranstalten. Jedenfalls habe ich heute den Plan zerstört. Nicht einfach so, weil ich keine Lust auf den Tanz hatte, sondern weil einfach kein Plan da war. Wir wussten nicht, ob wir wirklich einen StreetDance veranstalten oder ob wir es doch einen Indoor Tanz machen, wir hatten keinen DJ, wir hatten kein gar nichts, also hab ich einfach mal so in den Raum geworfen, ob wir den Tanz nicht einfach erst mal vergessen und dann wann anders mal schauen und besser planen. Und die anderen waren einverstanden, also kein StreetDance.

Auf dem Heimweg ist uns was unglaublich lustiges passiert. Eig. ist es nicht witzig, aber sowas musste einfach passieren 😀 Willie ist gefahren und wir sind auf halber Strecke auf der Interstate (mehr oder weniger Autobahn) liegen geblieben, weil Willie vergessen hatte zu tanken. Das war der Hammer. Um 10 Uhr nachts auf der Autobahn, mit zwei 18 jährigen, einem 17 jährigen und mir :D. Der Oberhammer war, dass Willie nicht wusste, wo sein Warnblinker war 😀 Jedenfalls haben sich Willie und Alex dann überlegt,  einfach mal schnell über die Autobahn und zur nächten Tankstelle zu laufen (die war war nicht weit weg). Währenddessen hat Lane versucht den Warnblinker anzuschalten. Es hat nur 10 min gedauert, bis wir den Knopf gefunden haben. Lane hat dann Jessie und Matt angerufen und ihnen erzählt was passiert ist. Und Matt meinte dann nur (wir standen direkt an einer Autobahnauffahrt) wir sollten rückwärts die Ausfahrt rausfahren und auf dem normalen Highway fahren 😀 Willie hat das aber irgendwie nicht so ganz verstanden und wollte Geisterfahrer spielen, bis Lane gesagt hat, er soll das bloß nicht machen 😀 Ich musste mich zurückhalten um nicht zu lachen 😀

Das war mein Sonntag Abend 😀 auf der Autobahn 😀


Heute wurde ich umgetauft 😀 Hier in den Staaten hat praktisch jeder einen zweiten Vornamen und da ich ja Willie heirate und mich keiner mehr gehen lässt, haben Lane, Dakota, Dillon, Alex und Willie entschieden, dass ich auch einen zweiten Vornamen brauche.  Und der Name, den sie sich ausgesucht haben, war Lorraine 🙂 Katharina Lorraine Sterr 🙂
Ich hab die hier alle so unglaublich lieb gewonnen und keiner will, dass ich Amerika nach dem einen Jahr wieder verlasse 🙂 Mittlerweile merke ich, dass mein Englisch um einiges besser geworden ist.  Ich hab jetzt Ironie und Sarkasmus auf Englisch drauf und die Leute gewöhnen sich auch so langsam an meinen bayerischen Humor 😀
Ich glaube, dass dieses Austauschjahr mir super gut tut, auch wenn ich in Deutschland das ein oder andere Problem mit ein paar „Freunden“ habe, die sich einfach mal so spontan überlegt haben, dass es uncool ist, sich mit mir zu unterhalten oder mir zu schreiben oder was auch immer. Schade, aber ich lerne hier so viele Leute kennen und jeder versucht mir hier alles zu zeigen und versucht mir den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen 🙂 Ich bin so froh, dass ich hier sein darf. Dass ich so ein Glück mit meiner Gastfamilie habe usw. Ich habe hier Leute, die ich einfach nur anklingeln muss und nach 2 min stehen die dann bei mir vor der Tür, wenn ich Hilfe brauche. Leute, die mich so oft fragen, ob ich was mit ihnen machen möchte. Leute die auch einfach auch mal „Hallo“ sagen, auch wenn man sie noch nie davor gesehen habt … 🙂

Heute abend war wieder ein Footballgame. War recht langweilig. Wir haben 50 zu 6 gewonnen. 5 von meinen kleinen 3t Klässlern waren da und alle kamen zu mir und haben mich umarmt und „Hallo Kathi“ geschrien. Eine Mutter hat mich angesprochen und erzählt, dass ihre Tochter jeden Abend von mir berichtet, dass ich so gut helfe, dass ich so lieb sei, und und und … ich fand das so süß 🙂

Naja, ich gehe jetzt mal ins Bett, das Wochenende wird wieder sehr anstrengend. Morgen in der Früh um 7 Uhr heißt es ab nach North Platte zum Rotary Polio Bike Ride. Ich helfe mit 🙂 dann schnell Heim, duschen und Abends um 5 wieder ab nach North Platte für das Haarmodel – Event. Und am Sonntag morgen dann noch mal zum Haardings … und vielleicht in die Kirche. Ich  weiß noch nicht ob ich es zeitlich schaffe, aber Willie hat mich schon 10 mal gefragt, ob ich wieder mit geh und eigentlich würde ich schon gerne …

Also dann, ich wünsch euch allen ein schönes Wochenende


Ich glaube heute war der wohl anstrengendste Tag seit dem ich hier bin und ich bin einfach nur noch froh, dass der Tag vorbei ist und ich mich jetzt ins Bett legen und schlafen kann.
Heute hatten wir eine Veranstaltung mit dem Interact Club. In der Frühe um 8 Uhr hat mich Willie abgeholt. Wir sind zusammen nach North Platte gefahren und haben dort mitgeholfen, Lemonade zu verkaufen. Obwohl verkaufen eher das falsche Wort ist, wir haben die Lemonade verschenkt und wer wollte konnte spenden für die Krebsforschung. War echt ganz lustig. Irgendwann haben Willie und ich dann eine Strategie entwickelt. Ich rufe jeder Person zu: „Wollen sie Lemonade?“ und Willie schreit dann aus dem Hintergrund: „Sie ist umsonst“. Und die Strategie ist aufgegangen. Wir haben trotz des schlechten Wetters (was zur Folge hatte, dass nur wenige Leute gekommen sind) relativ viel Geld eingenommen. Morgen ist die ganze Veranstaltung noch mal, aber ich werde nicht hingehen. Einfach, weil ich keine Fahrmöglichkeit habe, zweitens wäre es mal wieder angebracht mein Zimmer zu saugen und es einfach mal wieder zu putzen, Wäsche zu waschen.

(Auf dem Bild, das ist unser Lemonaden – Stand. Wem fällt was auf? Richtig wir haben einen Rotary Erding Wimpel aufgehängt. Wieso? Weil ich dachte, es ist gut, wenn etwas internationales dabei ist (und es hat geholfen) und zweitens, weil mir der Rotary Club Sunrise leider nur einen Wimpel zur Verfügung stellen konnte für das Wochenende. Also dachte ich einfach, nutzen wir noch einen von Rotary Erding)

Dann waren wir heute Abend noch im Kino. War wirklich witzig:) und der Film war auch echt gut 🙂 („30 Minutes or less“)


Frösche?! Damit meine ich nicht Jungs, sondern wirkliche, echte, lebendige, grüne auf dem Planeten Erde lebende Tiere. Warum rede ich über Frösche? Ganz einfach, weil ich heute dachte, ich sei im falschen Film 😀 Heute morgen gegen 9 uhr schreibt mir Willie (ich habe euch schon ein paar mal von ihm erzählt): „Ich freu mich so sehr, nach der Arbeit gehe ich Frösche fangen“ und ich dachte erst, er will uns alle auf den Arm nehmen. Dann um 16 Uhr steht Willie bei uns in der Haustür und fragt mich: „Kathi, kann ich einen Frosch in eure Toilette tun? Das wär so lustig!“ Ich hab gelacht und ihn gefragt, ob er das ernst meint und ihm klar gemacht, dass ich keinen Frosch im Bad will 😀 Dann hat er mich zu seinem Auto gebracht und einen großen gelben Eimer herausgeholt, in dem sich ungefähr 10-15 Frösche befanden. Das war so witzig . Wir haben Ewigkeiten mit den Fröschen „gespielt“ und haben uns dann entschieden (also ich habe entschieden), dass es besser wäre, die Frösche in den Tümpel zu setzen, der in der Nähe von uns ist (Willie hatte die Frösche übrigens aus einer Pfütze). Jedenfalls haben wir die Frösche dann im Tümpel ausgesetzt 🙂

Ach ja, also das auf dem ersten Bild ist meine Hand mit einem Frosch drauf sitzen 🙂 Und das zweite Bild ist Willie der so ziemlich alle Frösche versucht zu halten 🙂

Dann sind Lane, Willie und ich nach North Platte zum Rotaract Meeting gefahren.  Ich habe mich freiwillig zum Limonadeverkaufen gemeldet. Da Lane und Dakota arbeiten müssen fahre ich mit Willie am Samstag morgen dahin und helfe mit 🙂


Heute war ein unglaublich anstrengender Tag. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie anstregend.  Und das obwohl Feiertag war. In der Früh um 6 Uhr hieß es aufstehen, weil wir um 7 Uhr beim traditionellen Labor Day Run helfen mussten/sollten/durften. Und es war sehr kalt, wir haben gefroren ohne Ende. Nur noch 40 grad Fahrenheit  (es ist dann leider sehr schnell wärmer geworden). Jedenfalls, haben wir Streckenposten gespielt und das war eig. echt ganz witzig. Jessie (meine Gastmum) ist in ihrer Jahrgangsstufe der Frauen auf dem ersten Platz gelandet und war insgesammt, die 3t beste Läuferin 🙂 5 km in 25 min 🙂 Wahnsinn.
Nach dem Lauf sind wir erst mal heim, wir hatten alle irgendwie keine Lust auf Pancakes. Also gab es Brot 🙂
Dann ging es auf zur Parade … oh mein Gott, ihr könnt euch nicht vorstellen, wie heiß es bei 90 Grad unter einem Blazer ist. Ich dachte ich zerlaufe. Jedenfalls sind Dakota und ich mit unseren Rotary – Jacken und Deutschlandfahne bzw. Schwedenfahne in der Parade mitgelaufen. Wir waren auch noch ziemlich weit vorne, ich glaube wir waren die 3ten. Hat richtig Spaß gemacht, nur hat der Wind die ganze Zeit gedreht, so dass wir kleine Probleme mit unseren Fahnen hatten, aber wir haben es dann irgendwie hingebracht 🙂

Heute Abend war ich dann mit Willie, Dakota und Lane in North Platte beim Rotaract Meeting. Rotaract, das ist mehr oder weniger ein Jugendclub, der zu den Rotariern gehört. Zu dem Club kann ich noch nicht viel sagen. Mehr dazu dann sicher nach dem nächsten Treffen.
Und heute hab ich noch was nebenbei zu erwähnen: Liebe Erdinger, liebe Bayern, liebe Deutschen- ihr habt jetzt eine Kanadierin im Lande 🙂 Herzlich Wilkommen Naomi in dem wunderschönen Erding 🙂 Ich wünsche dir ein unglaublich schönes Austauschjahr! Genieße die Zeit und wenn du irgendwas brauchst, irgendwie Hilfe brauchst, irgendeine Frage hast oder was auch immer, ich stehe jederzeit zu deiner Verfügung 🙂 Und Ärger meine Familie ein bisschen (so wie ich es dir gesagt habe) 😀


Guten Morgen bzw. Guten Abend zusammen,

am Wochenende war das erste Inbound Wochenende der Rotarys (gleich vorweg, Bilder habe ich leider keine gemacht (aus verschiedenen Gründen),  aber ich versuche welche nachträglich zu organisieren). Das Inbound Wochenende war in Valentine, Nebraska …

Wir sind am Freitag Nachmittag von Paxton aus in Richtung Valentine gefahren (ca. 3h). Wir (Dakota als Rebound und ich als Inbound) sind von Paxton aus zur nächsten Tankstelle und sind dort von einem Rotarier nach North Platte gebracht worden.  Und in North Platte dann von einer anderen Rotarierin nach Valentine. Noch mal ein großes Dankeschön an die Fahrer.

In Valentine sind wir in einer Hütte auf einem Campingplatz untergekommen. Es war eine richtig gemütliche und schöne Hütte. Dakota, Kellie (so heißt die Fahrerin) und ich waren die ersten dort. Ronna, die Jugendbeauftragte des Distrikts 5360 (und die Person, die mir bei der Fluggeschichte wirklich geholfen hat) war schon da und hat uns mit einer freundlichen Umarmung begrüßt. Nach und nach sind dann Leute eingetrudelt: Liz aus Russland, Adela aus Finnland und Carl aus Schweden sowie Paula, eine Rotarierin, die als Krankenschwester arbeitet (was sehr sehr gut war, dass sie da war), Richard ihr Ehemann  und ein Rebound aus Dänemark. Am Samstag kam dann noch ein Rebound aus Deutschland :).

Der erste Abend war noch sehr ruhig, wir haben gegessen, viel geredet und Musik gehört 🙂

Der zweite Tag war umso spannender 🙂 Erst gab es ein paar Vorträge von Ronna, Richard und Paula und den Rebounds und dann sind wir zum shoppen nach Valentine gefahren (Downtown). Ich hab mal wieder mein ganzes Geld ausgegeben 😀 (wer mich kennt, weiß das das ironisch gemeint war). Und dann gings zum Rafting an den Niobrara River 🙂 Das war ein Spaß. Wir sind 6 h lang geraftet 🙂 Dabei hat sich eine Person leider leicht verletzt. Sie ist beim Rumtollen im Wasser (das Wasser ist nicht besonders tief, dafür aber steinig) über einen Stein gestolpert und hing dann auf einmal unter dem Rafting-Boot. Das Problem war nur, dass der Fels unter ihr nur ungefähr 10 cm von der Wasseroberfläche weg war und die Strömung in dem Fluß war nicht gerade langsam. Jedenfalls ist sie noch ganz gut weg gekommen, aufgeschürfte Oberschenkel, verstauchtes Fußgelenk, Kratzer am Rücken, Kratzer an den Beinen, ca 100 blaue Flecken und eine angebrochene, vielleicht sogar gebrochene Rippe. Sie hat an dem Tag (also um 15 Uhr ist es passiert und um 23 uhr ist sie ins Bett, noch 12 Schmerztabletten geschluckt auf Anweisung der Krankenschwester Paula), dann wurde ihre Rippe getaped. Und Paula meint in zwei Wochen geht es ihr wieder besser, also alles gut.
Abends haben wir dann noch versucht ein Lagerfeuer zu machen, das ist uns aber irgendwie nicht ganz gelungen, also gab es Mirkrowellen – S’mors. Das müsst ihr ausprobieren! Man nehme einen Keks, tue Schoki drauf, nehme einen Marshmallow, ab in die Mirkrowelle für 10-15 sec (man muss aufpassen, der Marshmallow schwillt an, dann weiß man, das er fertig ist) dann nehme man noch einen Keks und drücke das alles zusammen und esse es … Aufpassen, ganz viel Küchenpapier bereit stellen, ist eine ziemliche Bazerei!

Sonntag: Wir sind um 8h aufgestanden und haben dann über die USA Tour geredet und über einen anderen Ausflug, den ich vielleicht mit 2 anderen Rotariern machen kann (nach New York City). Die USA Tour: ich würde mich so freuen, wenn ich es irgendwie schaffen würde, diese zu machen. Ich wär vom 13. Juni bist 10. Juli 2012 unterwegs, und wir würden so viel anschauen, von Las Vegas über Wahington D.C. über Texas, nach Los Angeles, Florida usw. also ich würde mich richtig freuen, wenn ich auf diese Tour gehen könnte …. Mama, Papa, was sagt ihr dazu? 😀

Dann haben wir unser Zeug gepackt und sind wieder in Richtung Paxton 🙂

Danke für dieses unheimlich schöne Wochenende 🙂 Freu mich auf das Treffen im November 🙂


Heut war ein anstrengender Tag …

Um 5:15 Uhr sind Dakota, Jessie und ich nach North Platte zum Rotary Meeting gefahren. 5:15 Uhr, das ist einfach zu früh. Da hatte ich noch nicht einmal angefangen richtig zu schlafen 😀 Bei dem Rotary Meeting hab ich den ersten Scheck meines Lebens bekommen 🙂 Eig. wollte Jessie dann mit mir (nach dem Mittagessen) zur Bank gehen und ein Konto eröffnen, wo das ganze Geld von den Rotariern drauf kommt. Es gibt nur ein Problem: ich kann kein Konto eröffnen, weil ich keine Amerikanerin bin 😀 Vielleicht hat ein Rotarier aus dem Rotary Club Sunrise eine Idee, was wir machen können, weil so viel Bargeld will ich eig. nicht mit mir herumschleppen 🙂

Heut Nachmittag war wieder Cross Country Training … bei 102 Grad Fahrenheit, also 40 Grad Celsius … oh mein Gott war das heiß. 40 Grad und ihr in Deutschland habt schon Probleme mit 30 😀 Cross Country Training war echt cool, ich habe super viele Fotos gemacht und die Läufer ausreichend mit Wasser versorgt … Hier kommen jetzt einige Bilder vom Aufwärmen, vom eig. Laufen bis dann zum Schluss das Eisbad 😀


Das mit dem Schlafen hier funktioniert absolut noch nicht, ich kann immer nur 3 h schlafen, ab dann sitze ich wieder aufrecht im Bett … Genauso schau ich mittlerweile auch aus 😀

Gestern Morgen war ich mit meiner Gastmum Jessie und Dakota in North Platte beim North Platte Sunrise Rotary Club 🙂 Ich musste ein Fernseh-Interview geben … OMG … es war eine Katastrophe … (wer es sehen will: hier ist der Clip zu finden). Auch in der Lokalzeitung, der „North Platte Post“, ist ein kleiner Artikel erschienen, den ich hier verlinkt habe.

Gestern habe ich von Matt und Olivia eine Führung durch Ogallala bekommen … Ogallala ist entstanden durch Cowboys, die ihre Kühe von Texas nach Nebraska verfrachtet haben. Es kam aber oft unter den Cowboys zu Streitereien und dann zu Schusswechseln, wobei auch einige Cowboys gestorben sind. So ist der so gennante Boot Hill entstanden. Der Boot Hill, auf deutsch: Schuh-Hügel ist ein Friedhof, auf dem die ganzen Cowboys, Siedler usw. begraben wurden. Die toten Cowboys hatten meistens bei dem Begräbnis ihre Schuhe noch an, deswegen Boot Hill.

Und jetzt zu einem Teil, bei dem der männliche Teil der Gesellschaft genau aufpassen muss 😀 In Ogallala gibt es ein Haus namens „Mansion on the Hill„. Dieses Haus wurde im 19. Jahrhundert von einem Bänker erbaut um eine Frau zu beeindrucken … Das Problem war nur, die Frau hatte keine Lust im Nirgendwo zu Leben … Also Jungs: um eine Frau zu beeindrucken, baut ihnen ein Häuschen, aber nich im Nirgendwo 😀 😀

Dann waren wir noch an Nebraskas größtem See …. Unvorstellbar, dass das alles einmal Wüste war …

Und zum Schluss haben wir uns dann noch eine der kleinsten Kirchen der USA angeschaut. Die Kirche ist sowohl katholisch als auch evangelisch…. auf der einen Seite ist der Teil für die Katholiken und auf der Anderen der für die Protestanten 🙂

Gestern Abend war richtig schönes Wetter und Lane hat einen Drachen steigen lassen … Und wir haben einen richtig schönen Sonnenuntergang gesehen


Heut hab ich viel viel viel zu erzählen. Angefangen von der Verabschiedung bei den Rotariern in Erding.

Ich möcht mich auch hier noch mal ganz herzlich für die Einladung zu dem Meeting bedanken, und natürlich auch dafür, dass der Rotary  Club Erding mir das Auslandsjahr ermöglicht. Bei dem Meeting wurde ein sehr interessanter Vortrag über Schülerhilfe in Nepal gehalten, in dem  es darum ging, dass durch Spenden der Rotary Clubs und der Rotarier Schulen in Nepal gebaut werden, damit die jungen Leute in Nepal die Möglichkeit haben,  eine Schule zu besuchen. War sehr interessant und ist meiner Meinung nach ein echt schönes und wichtiges Projekt.

Dann zum Visumsinterview … ja, was soll ich dazu sagen?
Ich hatte um 9:15 Uhr einen Termin im Konsulat und stand pünktlich um 9 uhr am Eingang („bitte 15 Minuten vor dem Termin am Konsulat“). Nach der üblichen Taschenkontrolle und dem Gang durch den Metalldetektor kam ich in einen Raum,  in dem ich eine Wartenummer ziehen durfte. Nach einer Stunde, in der ich mich mit einem Security Guard auf Englisch über Gott und die Welt unterhalten hab, wurd ich aufgerufen, aber nicht für ein Interview, sondern um Fingerabdrücke abzugeben; das hat eine ganze Minute gedauert 😀 Dann hab ich wieder eine Stunde geratscht und nach dieser Stunde kam das lang erwartete Interview (auf Englisch): „Haben sie ihre Rechte gelesen?“ „Ja“ „Haben sie Fragen?“ „Nein“ „Ok, dann schicken wir Ihnen ihr Visum zu. Auf Wiedersehen“ „Auf Wiedersehen“ 😀 Das war das Interview 😀

Zum Schluss möcht ich meiner kleinen Schwester nochs mal ganz ganz ganz herzlich zum 15 Geburtstag gratulieren 🙂 Feier schön 😀